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Netzwerk junger Wissenschaftler zur Erforschung einer kombinatorischen Diagnostik der Alzheimer-Krankheit

Gedächtnisstörungen, Orientierungsprobleme und Sprachschwierigkeiten können Anzeichen für eine beginnende Alzheimer-Demenz sein. Diese Krankheit ist noch nicht heilbar, aber ihr Fortschreiten lässt sich mit Medikamenten und unterstützenden Maßnahmen verlangsamen. Das EU-Projekt »CombiDiag« ist ein im Rahmen der Marie Skłodowska-Curie-Maßnahmen von Horizon Europe finanziertes Doktorandennetzwerk, das zehn Doktoranden auf dem Gebiet der multimodalen peripheren Marker und ihrer kombinatorischen Verwendung für die Diagnose der Alzheimer-Krankheit im Frühstadium ausbilden möchte. Ein kombinatorisches Diagnoseprotokoll kann ein entscheidendes Instrument für ein genaues Screening und die Identifizierung von Patienten in den frühesten Stadien der Alzheimer-Krankheit darstellen, bevor irreversible Schäden und damit verbundene Symptome auftreten. Ziel des Projekts »CombiDiag« ist es, krankheitsmodifizierende Maßnahmen und Behandlungen zu entwickeln. Das Fraunhofer IBMT bringt seine Expertise in der Entwicklung von gedruckten Elektroden für Biosensorik-Anwendungen und Mikrofluidik in das Projekt ein.


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